Abdingen: Unterschied zwischen den Versionen

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| Entstehung | 8. Jh. ahd. ''thing'', mhd. ''dinc''
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| Grundwort  
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| abdingbar, abgedungen, unabdinglich, Unabdingbarkeit, Abdingbarkeit, Abdingung
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| Das Morphem ''ding'' kommt auch isoliert und in anderen Wortbildungen vor. Es handelt sich daher nicht um ein unikales Morphem.
| Das Morphem ''ding'' kommt auch isoliert und in anderen Wortbildungen vor. Es ist daher '''kein unikales Morphem'''.
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| '''kein unikales Morphem'''
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Version vom 26. Januar 2022, 22:22 Uhr

abdingen

Wortart
Verb (trennbar)
Bedeutung
abmieten, abhandeln, vom Preis herunterhandeln,
Beispielsatz
Davon kann man nichts abdingen.
Herkunft
Das Wort wird abgeleitet vom Wort Ding. Bei den Germanen war das thing die Gerichtsversammlung.
Später kam es bei diesem Wort zu einer Bedeutungsverschiebung. Aus der Gerichtsversammlung wurde die Sache, die vor Gericht verhandelt wurde und später ganz allgemein eine Sache, ein Gegenstand, eine Angelegenheit.
Im Mittelhochdeutschen bedeutete abedingen: ein Übereinkommen treffen, etwas abhandeln.
Ableitungen
bedingen


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Scheinwort ?

Entstehung 8. Jh. ahd. thing, mhd. dinc
Grundwort Ding
Wortbildungen abdingbar, abgedungen, unabdinglich, Unabdingbarkeit, Abdingbarkeit, Abdingung
Bild Das Morphem ding kommt auch isoliert und in anderen Wortbildungen vor. Es ist daher kein unikales Morphem.