Gesinde: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bitte Lernbereich (regelhafte Schreibung - Wortbildung = WZ oder Ausnahmeschreibung = A-WZ) ergänzen und einfügen.--->
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| colspan="2" |Das Morphem ''sind'' kommt in dieser Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und als Wortbildung nur mit der Vorsilbe ''ge''- (siehe Gesindel) vor.
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||Das Morphem ''sind'' ist daher <span style="color:green"> '''ein unikales Morphem'''.</span>
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[[Quellen Wörter]]
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Version vom 12. Oktober 2022, 18:18 Uhr

Pik-Kreis-gruen.jpg Gesinde
Bedeutung: Dienstboten
Beispielsatz: Zu einem Bauernhof gehörte früher viel Gesinde.
Wortart: das Gesinde, Nomen, Ge-sin-de
Herkunft: Das heute eher abfällig gebrauchte Wort spielte früher eine bedeutende Rolle. Das mittelhochdeutsche gesinde war das Gefolge, die Dienerschaft, Truppe, Kriegsvolk. Das untergegangene altdeutsche Nomen sind bedeutete Weg, Reise, Fahrt. Die Kollektivbezeichnung Gesinde bedeutete daher ursprünglich die denselben Weg gehen, die an derselben Unternehmung teilnehmen. Der Begriff drückte das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Dienerschaft in einem herrschaftlichen Haus oder einer Truppe aus.
Entstehung: 9. Jh. ahd.gisindi, mhd. gesinde, gesinne (Begleitung)
Das Morphem sind kommt in dieser Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und als Wortbildung nur mit der Vorsilbe ge- (siehe Gesindel) vor.
Pik-Kreis-gruen.jpg Das Morphem sind ist daher ein unikales Morphem.

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