Anrüchig: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hinweise zum Wort ''anrüchig''==


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| Bitte Wortart einfügen (Artikel bei Nomen), Bitte Trennstellen
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| Bitte Lernbereich (regelhafte Schreibung Wortbildung = WZ oder Ausnahmeschreibung = A-WZ) ergänzen und einfügen.
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|'''Herkunft:'''
|'''Herkunft:'''
| Bitte Text Herkunft einfügen
|Das mittelhochdeutsche Wort ''ruoft'' bedeutet Ruf. Im niederdeutschen hieß es ''ruchte''.  Wer einen ''schlechten Ruf'' hatte, war ''anruchtich''. Hieraus wurde später ''anrüchtich'' und im 19. Jh. ''anrüchig''.
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==Weiterführende Informationen==
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| 12. Jh. mhd. ''ruoft'', mnd. ''ruchte'', 13. Jh. ''anruchtich'', später auch ''anrüchtich'' oder ''anrüchig''.
Im 19. Jh. setzte sich im deutschsprachigen Raum anrüchig durch, vermutlich in Anlehnung an ''Geruch'' - ''Gerücht''.
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|'''Ableitungen:'''
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| Bitte Text Ableitungen einfügen
'''Ableitungen:'''
|Anrüchigkeit
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|'''Interessantes:'''
|'''Interessantes:'''
| Bitte ggf. Link zu andere (für Kinder interessante) Seiten einfügen
|siehe auch [[Gerücht]]
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== Unikales Morphem ? ==
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| colspan="2" | Bitte hier eine Begründung einfügen, warum dieses Wort kein unkales Morphem ist.
| colspan="2" |Das Morphem ''rüch(t)'' kommt nicht isoliert vor. Ebenfalls auf das mnd. ''ruchte'' kann das Adjektiv ''berüchtigt'' zurückgeführt werden und im weiteren sinne auch das Nomen ''Gerücht''.
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| style="width: 3%;text-align:left;" |[[File:Pik-Kreis-rot.jpg]]
||Das Morphem ''xyz'' ist daher <span style="color:red"> '''kein unikales Morphem'''.</span>
||Das Morphem ''rüch(t)'' ist daher <span style="color:red"> '''kein unikales Morphem'''.</span>
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[[Quellen Wörter]]</br>
==Belege/Quellen==
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Aktuelle Version vom 12. September 2024, 22:24 Uhr

Hinweise zum Wort anrüchig

Bedeutung: von fragwürdigem, zweifelhaften Ruf, schlechte Eigenschaften
Beispielsatz: Er hat einen anrüchigen Charakter.
Wortart: Adjektiv, anrüchig, anrüchiger, am anrüchigsten; Worttrennung: an-rü-chig
Herkunft: Das mittelhochdeutsche Wort ruoft bedeutet Ruf. Im niederdeutschen hieß es ruchte. Wer einen schlechten Ruf hatte, war anruchtich. Hieraus wurde später anrüchtich und im 19. Jh. anrüchig.
Pik-Linie.jpg

Weiterführende Informationen

Entstehung: 12. Jh. mhd. ruoft, mnd. ruchte, 13. Jh. anruchtich, später auch anrüchtich oder anrüchig.

Im 19. Jh. setzte sich im deutschsprachigen Raum anrüchig durch, vermutlich in Anlehnung an Geruch - Gerücht.

Wortbildungen: -

Ableitungen:

Anrüchigkeit
Interessantes: siehe auch Gerücht

Unikales Morphem ?

Das Morphem rüch(t) kommt nicht isoliert vor. Ebenfalls auf das mnd. ruchte kann das Adjektiv berüchtigt zurückgeführt werden und im weiteren sinne auch das Nomen Gerücht.
Pik-Kreis-rot.jpg Das Morphem rüch(t) ist daher kein unikales Morphem.

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Belege/Quellen

DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de

Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen


Wörter: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z