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anbiedern
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Bedeutung:
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einschmeicheln
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Beispielsatz:
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Er biederte sich bei allen Freunden an.
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Wortart:
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Verb
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Herkunft:
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Das heute nur noch selten benutzte Adjektiv bieder hatte früher die Bedeutung von brauchbar, nützlich, später auch tugendhaft, fromm und rechtschaffen.
Das Wort anbiedern wird heute nur noch ironisch gebraucht: sich jmdm. auf plump-vertrauliche Weise nähern oder abfällig im Sinne von einfältig.
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Entstehung:
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bieder:
ahd. bitherbe,
mhd. biderbe;
am mhd. Wort ist der Zusammenhang zu bedürfen zu erkennen;
ursprünglich: dem Bedürfnis entsprechen.
Während bieder bereits seit dem 8. Jh. gebräuchlich war, ist anbiedern erst im 18. Jh. entstanden.
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Wortbildungen:
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Anbiederung, Anbiederungsversuch
Biederfrau, Biederkeit, Biedermann
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Ableitungen:
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Anbiederung (Anbiederungsversuch)
Biedermann (Spießer, mhd. ein unbescholtener Mann)
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Interessantes:
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siehe auch Biedermeier
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Das Morphem bieder kommt auch isoliert und in anderen Wortbildungen vor.
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Das Morphem 'bieder' ist daher kein unikales Morphem.
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DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen
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Bedeutung:
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Beispielsatz:
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Wortart:
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Einordnung:
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Herkunft:
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Entstehung:
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Wortbildungen:
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Ableitungen:
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Interessantes:
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