Buchsbaum
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Buchsbaum |
Bedeutung: | immergrüner Zierstrauch |
Beispielsatz: | Früher wurden viele Beete im Garten mit Buchsbaum eingefasst. |
Wortart: | Nomen, der Buchsbaum; Worttrennung Buchs-baum |
Herkunft: | Das harte Holz dieses Baumes diente schon den Griechen (gr. pyxos) und später den Römern (buxus), um hieraus runde stabile Holzdosen (für Arzneimittel) zu drehen. Diese kostbaren Dosen nannten wir dann Büchsen. Dieser Begriff wurde später auf Konserven- dosen (ebenfalls stabile runde Dosen) übertragen. |
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Weiterführende Informationen
Entstehung: |
10. Jh. ahd. mhd. buhs; abgel. von lat. buxus |
Wortbildungen: | Buchsbaumhecke, Buchsbaumholz |
Ableitungen: | Büchse |
Interessantes: | - |
Das Morphem buchs kommt im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und nur in Wortbildungen in der Zusammensetzung mit Baum vor. | |
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Das Morphem buchs ist daher ein unikales Morphem. |
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DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen