Info - Wörter mit ie: Unterschied zwischen den Versionen

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Für Schüler*innen sind jene Wörter '''rechtschriftlich problematisch''', die mit langem [i:] gesprochen aber nur mit ''i'' oder ''ih'' geschrieben werden. Dies betrifft   
Für Schüler*innen sind jene Wörter '''rechtschriftlich problematisch''', die mit langem [i:] gesprochen aber nur mit ''i'' oder ''ih'' geschrieben werden. Dies betrifft   


*'''Personalpronomen:''' ihm, ihn ihr und ihnen; sowie dir, mir
*'''Personalpronomen:''' ''ihm, ihn ihr'' und ''ihnen''; sowie ''dir'' und ''mir''
*'''Tiernamen''' (in der Regel Lehnwörter), wie z. B.  [https://www.dwds.de/wb/Bernhardiner Bernhardiner], [https://www.dwds.de/wb/Biber Biber] (<abbr>ahd.</abbr> bibar < germ.), [https://www.dwds.de/wb/Bisam Bisam(ratte)] (<abbr>ahd.</abbr> bisamo < lat. < hebr.), [https://www.dwds.de/wb/Hermelin Hermelin] (<abbr>ahd.</abbr> harmilo), [https://www.dwds.de/wb/Igel Igel] (<abbr>ahd.</abbr> igil < griech), [https://www.dwds.de/wb/Kaninchen Kaninchen] (m<abbr>nd.</abbr> kanīn(e)ken < afrz. < lat.), [https://www.dwds.de/wb/Nilpferd Nilpferd], [https://www.dwds.de/wb/Tiger Tiger] (<abbr>ahd.</abbr> tigirtior < lat. < griech. < iran.), [https://www.dwds.de/wb/Wisent Wisent] (<abbr>ahd.</abbr> wisunt, < lat./russ. < germ.). Alle anderen Tiernamen werden regelhaft mit ''ie'' ([i:], z. B. Biene, Fliege, Stier) oder ''i'' ([i], z. B. Hirsch, Fisch, Sperling)
*'''Tiernamen''' (in der Regel Lehnwörter), wie z. B.  [https://www.dwds.de/wb/Bernhardiner Bernhardiner], [https://www.dwds.de/wb/Biber Biber] (<abbr>ahd.</abbr> bibar < germ.), [https://www.dwds.de/wb/Bisam Bisam(ratte)] (<abbr>ahd.</abbr> bisamo < lat. < hebr.), [https://www.dwds.de/wb/Hermelin Hermelin] (<abbr>ahd.</abbr> harmilo), [https://www.dwds.de/wb/Igel Igel] (<abbr>ahd.</abbr> igil < griech), [https://www.dwds.de/wb/Kaninchen Kaninchen] (m<abbr>nd.</abbr> kanīn(e)ken < afrz. < lat.), [https://www.dwds.de/wb/Nilpferd Nilpferd], [https://www.dwds.de/wb/Tiger Tiger] (<abbr>ahd.</abbr> tigirtior < lat. < griech. < iran.), [https://www.dwds.de/wb/Wisent Wisent] (<abbr>ahd.</abbr> wisunt, < lat./russ. < germ.). Alle anderen Tiernamen werden regelhaft mit ''ie'' ([i:], z. B. Biene, Fliege, Stier) oder ''i'' ([i], z. B. Hirsch, Fisch, Sperling)
*'''Wortpaare''', die zur Unterscheidung mit ''i'' bzw. ''ie'' geschrieben werden: Lied - Lid, Miene - Mine, Stiel - Stil, wieder - wider; daneben gibt es auch Wortpaare, bei denen ''ie'' und ''i'' nicht der Unterscheidung dienen. Dies sind in der Regel Wortpaare mit einem deutschen und einem Fremdwort, z. B. [https://de.wiktionary.org/wiki/Fieber Fieber] - [https://de.wiktionary.org/wiki/Fiber Fiber] (Fremdw.), [https://de.wiktionary.org/wiki/Fidel Fiedel] - [https://de.wiktionary.org/wiki/fidel fidel] (Fremdw.) [https://de.wiktionary.org/wiki/Siegel Siegel] - [https://de.wiktionary.org/wiki/Sigel Sigel] (Fremdw.).
*'''Wortpaare''', die zur Unterscheidung mit ''i'' bzw. ''ie'' geschrieben werden: Lied - Lid, Miene - Mine, Stiel - Stil, wieder - wider; daneben gibt es auch Wortpaare, bei denen ''ie'' und ''i'' nicht der Unterscheidung dienen. Dies sind in der Regel Wortpaare mit einem deutschen und einem Fremdwort, z. B. [https://de.wiktionary.org/wiki/Fieber Fieber] - [https://de.wiktionary.org/wiki/Fiber Fiber] (Fremdw.), [https://de.wiktionary.org/wiki/Fidel Fiedel] - [https://de.wiktionary.org/wiki/fidel fidel] (Fremdw.) [https://de.wiktionary.org/wiki/Siegel Siegel] - [https://de.wiktionary.org/wiki/Sigel Sigel] (Fremdw.).
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</gallery>Das '''dritte Diagramm''' zeigt die Verteilung des Buchstabens ''i'' gesprochen als [i] oder [i:] bei Fremdwörtern. Auch hier wurde für die Analyse der Wortschatz der Grundwörter aus dem Wortfamilienwörterbuch von Gerhard Augst zugrunde gelegt. Im Vergleich zu den deutschen Wörtern kommt der Buchstabe ''i'' in Fremdwörtern sehr viel häufiger vor. Interessant ist, dass der Anteil der Wörter, die mit ''ie'' geschrieben werden sehr hoch ist. Dies liegt vor allem an den Endungen ''-ie, -ier, -iert'' und ''-ieren'' (siehe hierzu das '''vierte Diagramm'''). Bei Wörtern mit ''ie'' im Wortinneren wird diese Buchstabenfolge - von wenigen Ausnahmen abgesehen - getrennt gesprochen. Beispiele [i_e]: ''Ferien, Hygiene, Karies, Klient, offiziell, Orient, Patient, speziell''; französische Wörter mit ieu [i̯-ø]: ''Ingenieur, Interieur, Milieu''; nur sehr selten [i:]: ''hieven, Paradies, Radieschen''.
 
==Wörterlisten==
==Wörterlisten==
===Verben mit ''ie''===
===Verben mit ''ie''===

Version vom 29. September 2023, 14:14 Uhr

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Einführungstext fehlt noch

Rechtschreibregeln

Die Schreibung ie für den lang gesprochenen Vokal [i:] wird im Paragraphen 1 des amtlichen Regelwerks der deutschen Rechtschreibung als die grundlegende Schreibung in einheimischen Wörtern angegeben:
§ 1 Als grundlegend im Sinne dieser orthographischen Regelungen gelten die folgenden Laut-Buchstaben-Zuordnungen.
[...]
[i:] ie - (in einheimischen Wörtern:) Liebe, Dieb
[i:] i - (in Fremdwörtern:) Diva, Iris, Krise, Ventil
[...]
Im Kapitel 1.3 (“Besondere Kennzeichnung der langen Vokale”) werden zu dieser grundlegenden Laut-Buchstaben-Zuordnung an drei Stellen Ausnahmen angegeben:
§ 10 Wenige einheimische Wörter und eingebürgerte Entlehnungen mit dem langen Vokal [i:] schreibt man ausnahmsweise mit i.
Dies betrifft Wörter wie:
dir, mir, wir; gib, du gibst, er gibt (aber ergiebig); Bibel, Biber, Brise, Fibel, Igel, Liter, Nische, Primel, Tiger, Wisent
E: Zu unterscheiden sind gleich lautende, aber unterschiedlich geschriebene Wörter wie:
Lid - Lied; Mine - Miene; Stil - Stiel; wider - wieder
Fremdwort Suffixe:
§ 11 Für langes [i:] schreibt man ie in den fremdsprachigen Suffixen und Wortausgängen -ie, -ier und -ieren.
Dies betrifft Wörter wie:
Batterie, Lotterie; Manier, Scharnier; marschieren, probieren
Besonderheit ih und ieh:
§ 12 In Einzelfällen kennzeichnet man die Länge des Vokals [i:] zusätzlich mit dem Buchstaben h und schreibt ih oder ieh.
Im Einzelnen gilt:
(1) ih steht nur in den folgenden Wörtern (vgl. § 8):
ihm, ihn, ihnen; ihr (Personal- und Possessivpronomen), außerdem Ihle
(2) ieh steht nur in den folgenden Wörtern (vgl. § 6):
fliehen, Vieh, wiehern, ziehen
Zu ieh in Flexionsformen wie befiehl (zu befehlen) siehe § 8 E2.

Verteilung der Wörter mit ie


Erläuterung zu den Diagrammen 3 und 4 fehlen noch.

Die Laute [i:] und [i] können durch die Buchstabenfolge ie oder i wiedergegeben werden. Betrachtet man die deutschen Wörter (einschl. Lehnwörter) im Vergleich zu Fremdwörtern, so sind diese Laute ganz unterschiedlich verteilt. Für die folgenden vier Diagramme wurde der Wortschatz der Grundwörter der deutschen Gegenwartssprache basierend auf dem Wortfamilienwörterbuch von Gerhard Augst(Augst) ausgewertet.

Die ersten beiden Diagramme zeigen die Auswertung der deutschen Wörter. In 5 Prozent kommt die Buchstabenfolge ie, gesprochen als [i:]. In 14,5 Prozent der Wörter wird der Buchstabe i für den Laut [i] und in 0,5 Prozent für den Laut [i:] geschrieben. Von wenigen Ausnahmen abgesehen (siehe hierzu die Beispiele im Kap. Rechtschreibregeln. § 10 und § 12) gilt demnach die Regel: Wird der Laut [i:] lang gesprochen, schreiben wir ie, wird der Laut [i] kurz gesprochen, schreiben wir i.

Für Schüler*innen sind jene Wörter rechtschriftlich problematisch, die mit langem [i:] gesprochen aber nur mit i oder ih geschrieben werden. Dies betrifft

  • Personalpronomen: ihm, ihn ihr und ihnen; sowie dir und mir
  • Tiernamen (in der Regel Lehnwörter), wie z. B. Bernhardiner, Biber (ahd. bibar < germ.), Bisam(ratte) (ahd. bisamo < lat. < hebr.), Hermelin (ahd. harmilo), Igel (ahd. igil < griech), Kaninchen (mnd. kanīn(e)ken < afrz. < lat.), Nilpferd, Tiger (ahd. tigirtior < lat. < griech. < iran.), Wisent (ahd. wisunt, < lat./russ. < germ.). Alle anderen Tiernamen werden regelhaft mit ie ([i:], z. B. Biene, Fliege, Stier) oder i ([i], z. B. Hirsch, Fisch, Sperling)
  • Wortpaare, die zur Unterscheidung mit i bzw. ie geschrieben werden: Lied - Lid, Miene - Mine, Stiel - Stil, wieder - wider; daneben gibt es auch Wortpaare, bei denen ie und i nicht der Unterscheidung dienen. Dies sind in der Regel Wortpaare mit einem deutschen und einem Fremdwort, z. B. Fieber - Fiber (Fremdw.), Fiedel - fidel (Fremdw.) Siegel - Sigel (Fremdw.).


Das dritte Diagramm zeigt die Verteilung des Buchstabens i gesprochen als [i] oder [i:] bei Fremdwörtern. Auch hier wurde für die Analyse der Wortschatz der Grundwörter aus dem Wortfamilienwörterbuch von Gerhard Augst zugrunde gelegt. Im Vergleich zu den deutschen Wörtern kommt der Buchstabe i in Fremdwörtern sehr viel häufiger vor. Interessant ist, dass der Anteil der Wörter, die mit ie geschrieben werden sehr hoch ist. Dies liegt vor allem an den Endungen -ie, -ier, -iert und -ieren (siehe hierzu das vierte Diagramm). Bei Wörtern mit ie im Wortinneren wird diese Buchstabenfolge - von wenigen Ausnahmen abgesehen - getrennt gesprochen. Beispiele [i_e]: Ferien, Hygiene, Karies, Klient, offiziell, Orient, Patient, speziell; französische Wörter mit ieu [i̯-ø]: Ingenieur, Interieur, Milieu; nur sehr selten [i:]: hieven, Paradies, Radieschen.

Wörterlisten

Verben mit ie

xxxyyyzzz

starke Verben mit ie
germanisch ahd. mhd. Verb Vergangenheitsformen Wörter mit o/ö Wörter mit u/ü
*beuga biogan biegen biegen bogen, gebogen der Bogen, die Bögen der Bug, die Bucht, bücken, der Bügel
*beuda biotan bieten bieten boten, geboten das Gebot, das Angebot
*fleuga fliogan vliegen fliegen flogen, geflogen die Flocke der Flug, der Flügel
*fleuha fliohan vliehen fliehen flohen, geflohen der Floh die Flucht
*fleuta fliozan vliezen fließen flossen, geflossen (er ist) flott, die Flosse der Fluss
*freusa friosan vriesen frieren froren, gefroren der Frost
*neutan nioʒan, ginioʒan (ge)nieʒen genießen genossen, genossen der Genuss
*geuta giozan giezen gießen gossen, gegossen die Gosse der Guss, der Aufguss
*greuga kri ochan kri echen kriechen krochen, gekrochen
*reuka riohhan riechen riechen rochen, gerochen der Geruch
*skeuba scioban schieben schieben schoben, geschoben der Schub, der Schubs, die Schaufel
*skeuta skiozan schiezen schießen schossen, geschossen das Geschoss der Schuss, der Schütze
*sleuta sliozan sliezen schließen schlossen, geschlossen das Schloss, der Schlosser der Schluss, der Schlüssel
*seuþan siodan sieden sieden sotten/siedeten, gesotten der Sod, das Sodbrennen der Sud
*spreuta spriozan spri ezen sprießen sprossen, gesprossen der Spross, der Sprössling, die Sprosse
*steuban spiln, spilen stieben, stiuben stieben stoben, gestoben der Staub
*dreupan triofan triefen triefen troffen/tröffen, getroffen der Tropfen die Traufe, träufeln
*þreutan firthrioʒan verdrieʒen verdrießen verdrossen, verdrossen der Verdruss
*fraleusan firliosan verliesen verlieren verloren, verloren der Verlust
*teuha ziohan ziehen ziehen zogen, gezogen ungezogen sein, zögern, der Zögling der Zug, die Zucht, der Zügel

xxxyyyzzz

schwache Verben mit ie
Verb ahd. mhd. gem.
dienen thionōn dienen *þewanōn
schmiegen gismiogan smiegen *smeuga
schmieren smirwen smirwen *smierwijan
ziemen zeman zemen *tēma
lieben liobōn, liuben lieben *lie uba

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Verben mit ie, die von einem anderen Wort abgeleitet sind
ie-Wort Verweis ahd. mhd. Herkunft
kriegen sh. Krieg krieg kriec, krieg Herkunft unklar
mieten sh. Miete mieta miete germ. *mizdō
niesen sh. Nummer ital. numero
rieseln sh. Reise reisa reise germ. *reisō
schielen sh. scheel skelah schelch, schel, schelwe germ. *skelha-
schmieden sh. Schmied smid smit germ. *smiþa-
siedeln sh. sitzen sizzan sitzen germ. *setjan
spielen sh. Spiel spil spil westgerm. *spila-
verschließen sh. schließen slioʒan slieʒen germ. *sleutan
versiegen sh. siegen sīgan sīgen unterg. Verb
vollziehen sh. ziehen ziohan ziehen germ. *teuhan
wiegeln sh. wägen

wegan

wegen germ. *wega
zieren sh. Zier zierī ziere germ. *tērīn

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Verben mit ie, die erst später in den Sprachgebrauch aufgenommen wurden
Verb Jahrhundert Bemerkung
fiepen 19. Jh. lautmalend
fieren 16. Jh. ndd. vīren, Seemannssprache
grienen 19. Jh. ndd. Form von greinen (ahd. granōn
kieken 16. Jh. ndd. kīken, ab 19. Jh. umgangssprachlich
klieren 19. Jh. Herkunft unklar
liefern 14. Jh. Kaufmannstsprache, afrz. livrer
nieseln 18. Jh. Herkunft unklar
piepen 17. Jh. sh. piep
piepsen 17. Jh. sh. piep
piesacken 18. Jh. nd. pisacken
quieken 16. Jh. lautmalend
quietschen 17. Jh. sh. quieken 16. Jhd.
schniefen 17. Jh. sh. schnauben
schniegeln 17. Jh. omd. Schniegel
schwiemeln

15. Jh.

mnd. swimelen
sieben 15. Jh. sh. Sieb, ahd. sib
triezen 16. Jh. ndd. Herkunft unklar
wiehern 15. Jh. schallnachahmend, ahd. wihōn
wienern 19. Jh. Soldatensprache
ziepen 16. Jh. lautmalend

Nomen, Adjektive, sonstige

xxxyyyzzz

Nomen, Adjektive und sonstige Wörter, die mit ie geschrieben werden
Wortart Wortbeispiele
Nomen: Beispiel, Bergfried, Biene, Bier, Biest, Bockbier, Brief, Dieb, Diele, Dienstag, Diesel, Dietrich, Fieber, Fiedel, Flieder, Fliege, Fliese, Frieden, Fries, Friesel, Gebiet, Geziefer, Giebel, Gieper, Gier, Glied, Gliedmaßen, Griebe, Griebs, Griesgram, Grieß, Kiebitz, Kiefer, Kiel, Kieme, Kiepe, Kies, Kiez, Knie, Krieg, Lied, Liese, Mieder, Mief, Miene, Miere, Mies, Miete, Niednagel, Niere, Niete, Pappenstiel, Pfriem, Pier, Priel, Priem, Priester, Ried, Riefe, Riege, Riegel, Riemen, Ries, Riese, Riesling, Schiefer, Schiene, Schierling, Schliere, Schmiere, Schwiegermutter, Schwiele, Sieb, Sieg, Siegel, Spiegel, Spieß, Stiefel, Stiege, Stieglitz, Stiel, Stier, Stiesel, Striegel, Strieme, Tiegel, Tier, Triesel, Verlies, Vieh, Vlies, Wiege, Wiese, Wiesel, Ziege, Ziegel, Ziel, Ziemer, Zwiebel
Adjektive bieder, diesig, fies, gediegen, gewieft, langwierig, lieb, liederlich, mies, niedlich, piepe, schief, schnieke, schwierig, siech, tief, viel, ziemlich
sonstige: die, dieser, hier, holterdiepolter, nie, nieder, niemals, niemand, schier, sie, vielleicht, vier, wie, wieder

Fremdwortsuffixe

xxyyzz

Belege/Quellen

Rechtschreibregeln: amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung (1918)
Wörterlisten: Augst

Diagramme:

Die Analysen der Grundwörter basieren auf dem Wortfamilienwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache von Gerhard Augst, (1998)/ (2009). Die Grundwörter dieses Wortschatzes wurden für die Analyse um weitere und vor allem neuere relevante Grundwörter ergänzt. In Zweifelsfällen wurden drüber hinaus verschiedene Wörterbücher des Leibniz-Instituts für deutsche Sprache sowie die nicht werbefreien Wörterbücher educalingo und das Duden-Online-Wörterbuch verwendet.

Homophone,