Gesindel
Version vom 12. Oktober 2022, 20:01 Uhr von VeraN (Diskussion | Beiträge)
| Gesindel |
| Bedeutung: | heruntergekommene, kriminelle Menschen |
| Beispielsatz: | In der Nacht treibt sich allerhand Gesindel herum. |
| Wortart: | das Gesindel, Nomen, Ge-sin-del |
| Herkunft: | Das Wort ist eine Verkleinerung von Gesinde (siehe dort) und bedeutete kleine Gefolgschaft, Kriegsvölkchen. Heute wird das Wort meist abfällig gebraucht. |
| Entstehung: | 16. Jh. gesindilein |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Interessantes: | - |
| Das Morphem sind kommt in dieser Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und als Wortbildung nur mit der Vorsilbe ge- (siehe Gesinde) vor.
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| Das Morphem sind ist daher ein unikales Morphem. | |
DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
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