holterdiepolter
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holterdiepolter |
Weiterführende Informationen
Entstehung: | Herkunft unklar; vermutlich ist der erste Wortteil (holter) eine Reimverdopplung mit Konsonantenwechsel am Wortanfang zum zweiten Wortteil (polter).
Im Deutschen Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm sind die Stichwörter holterpolter und holterdipolter (ohne ie!) aufgeführt. Dort werden auch niederdeutsch hulter de pulter, hullerdebuller und oberdeutsch als Mehrwortausdruck holter die polter aufgeführt. Im DTA-Kernkorpus wird holter polter bereits 1781 (Theodor Gottlieb von Hippel) und hulter pulter 1767 (Johann Georg Estor) zitiert. |
Wortbildungen: | - |
Ableitungen: | - |
Reduplikation: | Weiterführende Informationen und Wörterlisten mit Verdopplungen findest du auf den Seiten Verdopplungen (Reduplikationen) und Info - Verdopplungen (Reduplikationen). |
Das Morphem holter kommt im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
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Das Morphem holter ist daher ein unikales Morphem. |
DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen
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