Klippklapp
Version vom 26. August 2024, 08:24 Uhr von CV (Diskussion | Beiträge)
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Klippklapp |
Bedeutung: | klapperndes Geräusch |
Beispielsatz: | Die Holzschuhe machten auf dem Steinboden ein lautes Klippklapp. |
Wortart: | Nomen, das Klipp-klapp, kein Plural |
Herkunft: | Das Wort ist eine verkürzte Zusammensetzung aus den Verben klippen (hell tönend) und klappen (schallen, klatschen).
Der Begriff Klippklapp ist lautmalend für ein klapperndes Geräusch. |
siehe auch: | Flickflack (franz.), Flipflop (engl.) |
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Weiterführende Informationen
Entstehung: | 16. Jh. klippen = hell, fein tönen, 17. Jh. klapp = nachahmend für einen Knall, Krach, Schlag
Seit frühneuhochdeutscher Zeit wird die Kombination klipp klapp lautnachahmend für das Aneinanderschlagen von Gegenständen verwendet. |
Wortbildungen: | klappen: |
Ableitungen: | klipp (Adverb), klippen (Verb), die Klippe (Nomen)
klapp (Interjektion, klappen (Verb), die Klappe (Nomen) |
Reduplikation: | lautspielerisch verdoppelnde Bildung zu den Verben klippen und klappen.
Weiterführende Informationen und Wörterlisten mit Verdopplungen findest du auf den Seiten Verdopplungen (Reduplikationen) und Info - Verdopplungen (Reduplikationen). |
Die Morpheme klipp undd klapp kommen isoliert und auch in Ableitungen und Wortbildungen vor. | |
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Die Morpheme klipp und klapp sind daher keine unikale Morpheme. |
DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen
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