Spielwiese

Aus Fragen an Graf Ortho
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Warum sagen wir nicht ich denkte, sondern ich dachte?
Woher kommt das Wort Denkmal?

Wir haben in der Klasse die deutsche Teilung nach dem Weltkrieg besprochen. Dann haben wir auch einen Ausflug zum Mauerpark gemacht. Irgendwann sind wir auf das Thema Denkmal gekommen. Ich habe meinen Lehrer gefragt: Was ist ein Denkmal? Er hat gesagt: „Denk mal nach.“ Das hab ich nicht verstanden. Er hat mir dann erklärt, dass das Wort von denken abgeleitet ist.

Aber soll man jetzt nur einmal oder zweimal nachdenken? Was bedeutet das „mal“ im Wort „Denkmal“?

Hakim, Klasse 6, Berlin

Diskussion

denken - dachte, gedacht

Herr Alt Früher wurde das Wort denken noch mit a gesprochen. Im 8. Jh. sagte man dankjan, später ist daraus denkjan geworden. Im Mittelalter hat sich die Endung jan zu en verändert. Damit hat das Wort seine heutige Form denken angenommen.
Herr Wort In der Vergangenheitsform, ich dachte, wir dachten, ist das a aus dem althochdeutschen Wort dankjan noch erhalten.

Dieses a findest du auch in dem Wort Gedanke wieder. Mit dem Verb denken bezeichnen wir eine geistige Arbeit. Der Gedanke ist das Ergebnis dieser geistigen Arbeit.

Denkmal

Herr Wort Lieber Hakim, das hast du ganz klug gefragt und gedacht. Tatsächlich ist der erste Teil des Wortes Denkmal vom Verb denken abgeleitet. Der zweite Teil wird genauso geschrieben und gesprochen wie das Adverb mal oder das Adverb einmal zweimal usw. Der Ursprung und die Bedeutung ist aber ein ganz anderer.
In dem Wort Denkmal ist dieser zweite Wortteil vom Nomen Mal abgeleitet. Hier bedeutet es Zeichen oder Fleck. Das Wort Denkmal ist also ein Zeichen (z B. eine Statue oder ein Bauwerk), das zum Gedächtnis an etwas errichtet wurde.
Dieses Nomen Mal im Sinne von Zeichen, Fleck findest du noch in vielen weiteren Wortbildungen, z. B.
Brandmal Zeichen, das durch eine Verbrennung entstanden ist.
Grabmal Ein Zeichen, das zur Erinnerung an einen Verstorbenen auf seinem Grab errichtet wurde.
Kainsmal Ein Zeichen, das Kain (Sohn von Adam und Eva) nach der Ermordung seines Bruders erhalten hat.
Mahnmal Denkmal, dass an ein historisches Verbrechen erinnern soll.
Merkmal Ein typisches Zeichen, dass eine Person (oder Sache) von einer anderen unterscheidet.
Muttermal Angeborener (meist vererbter) Fleck auf der Haut.
Schandmal Zeichen auf der Haut, das jemandem als Strafe aufgebrannt wurde
Wundmal offene nicht vernarbte Wunde
Herr Alt Das Wort Denkmal hat eine interessante Geschichte. Dieses Wort hat sich Martin Luther ausgedacht. Er hat vor über fünfhundert Jahren die Bibel (1522 bis 1534) aus der griechischen in die deutsche Sprache übersetzt. Bei einigen Wörtern gab es für das griechische oder lateinische Wort kein deutsches Wort mit gleicher Bedeutung. So war es auch bei dem Wort mnēmosynon = Gedächtnishilfe. (Die Griechen schreiben das Wort so: μνημόσυνον.)
Lutherbibel: 2. Buch Mose, Kap. 13 - 9 (1549, Druckerei Hans Lufft)

In der lateinischen Sprache wurde das Wort mit monumentum (lat. monēre = erinnern) übersetzt. Daran angelehnt „erfand“ Martin Luther das Wort Denkmal = denken (erinnern) + Mal (Zeichen), also Zeichen der Erinnerung.

Im rechten Bild findest du ein Textbeispiel aus der Lutherbibel. Übersetzt: Und das soll dir ein Zeichen in deiner Hand sein und ein Denkmal vor deinen Augen. Das Wort Denkmal kommt im Alten Testament sechsmal an verschiedenen Stellen vor.

Denkmal - Monument

Herr Wort Zurück zum lateinischen Wort monumentum. Hiervon ist das auch in deutscher Sprache bekannte Wort Monument abgeleitet. Es hat eine ähnliche Bedeutung wie das Wort Denkmal. Wir verwenden es überwiegend nur für ganz große Baudenkmäler.
Frau Fremd Das Wort Denkmal kommt nur in der deutschen Sprache vor. Alle anderen westeuropäischen Länder haben eine Ableitung vom lateinische Wort monumentum übernommen z. B. dänisch, englisch, französisch, niederländisch, norwegisch, rumänisch, schwedisch = monument; italienisch, portugiesisch, spanisch = monumento.

Wortbildungen

Es gibt noch weitere Wörter, die von denken abgeleitet sind und mit a bzw. ä geschrieben werden. Hierzu gehören:
bedenken - bedacht - bedächtig
  • Wenn man etwas bedenkt, dann lässt man sich Zeit zum nachdenken.
Die Lehrerin sollte bedenken, dass der Schüler in der letzten Woche krank war. Daher konnte er sich nicht auf die Prüfung vorbereiten.
  • Wer etwas mit Bedacht macht, der lässt sich Zeit und macht es überlegt.
Der Spieler war nur auf sein eigenes Glück bedacht.
  • Mit bedächtig bezeichnen wir jemanden, der ruhig, behutsam und rücksichtsvoll ist. Das Wort kann aber auch träge, langsam, gemächlich bedeuten.
Der Präsident ist ein bedächtiger Mann.
gedenken - gedacht - Gedächtnis
  • gedenken - Am 2. November gedenken die Christen der Verstorbenen.
  • gedacht - Er gedachte der schönen Zeit, die er mit ihr verbracht hatte.
  • Gedächtnis - Im Alter ließ sein Gedächtnis immer mehr nach.
verdenken - verdacht - Verdacht
  • verdenken - Das kann dir niemand verdenken (übel nehmen).
  • Verdacht - Ich habe den Verdacht, dass du im Spiel geschummelt hast.
Partizip Perfekt: denken - gedacht, ausdenken - ausgedacht
siehe hierzu die Worddatei im Ordner 20-Internet/23-Wortfamilien
Pik-Linie.jpg

Weiterführende Informationen

Modellwortschatz

Das Wort Stichwort gehört zum Modellwortschatz ( Vorderseite, Rückseite).

Du kannst dir zu diesem Wort auch einige Fremdsprachen anhören.


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Wörter: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z



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Modellwortschatz

Das Wort Stichwort gehört zum Modellwortschatz ( Vorderseite, Rückseite).

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Wortbildungen zum Grundwort ''denken''

Vorkommen und Ableitungen

Es gib ca. neunhundert Wortbildungen vom Grundwort denken.

Bei den Wortbildungen dominiert der Wortstamm denk (52 Prozent). Darüber hinaus kommen auch Wortbildungen von den flektierten Formen dachte (12 Prozent) und dächte (15 Prozent) vor. Ein Sonderfall ist das Morphem dank (21 Prozent) das nur im Wort Gedanke und seinen Ableitungen und Wortbildungen vorkommt.

In rd. der Hälfte (55 Prozent) aller Wortbildungen stehen die Morpheme denk, dacht, dächt, dank (einschl. der Bildungen mit Präfixen) am Wortanfang (Erstglied, Bestimmungswort). Bei 45 Prozent der Wortbildungen kommen diese Morpheme im Wortinneren (Binnenglied) oder am Wortende (Letztglied, Grundwort) vor.

Verben mit Präfixen

Fast die Hälfte (47 Prozent) aller Wortbildungen sind von Verben mit verschiedenen Präfixen abgeleitet. In diesen Wortbildungen kommt der Wortstamm denk in 175 Wörtern (= 42 Prozent) vor. Alle Wörter mit den Flexionen dacht (= 25 Prozent) und dächt (= 33 Prozent) sind Wortbildungen vom Wortstamm denk plus Präfix. Hier einige Beispiele:

  • andenken - Andenken (5) - Andacht (33)
  • Andenkenhändler, Andenkenshop, Andenkenverkäufer(in)
  • andächtig, Abendandacht, Dankandacht, Marienandacht, Morgenandacht, Taufandacht
  • bedenken - Bedenken (9) - bedacht (11) - bedächtig (3)
  • bedenkenswert, bedenklich; Bedenkfrist, Bedenkenträger(in), Bedenkzeit
  • bedachtsam, unbedacht, wohlbedacht
  • gedenken - Gedenken (86) - gedacht (5) - Gedanke (184) - Gedächtnis (88)
  • Gedenkansprache, Gedenkartikel; Menschengedenken, Totengedenken
  • Gedankenbild, Gedankenexperiment; Abwanderungsgedanke, Wettbewerbsgedanke, Zwangsgedanke
  • Gedächtnisbildung, Gedächtnisforschung; Kurzzeitgedächtnis, Menschheitsgedächtnis
  • verdenken - Verdacht (54) - verdächtig (37)
  • Verdachtsanzeige, Verdachtslage; Betrugsverdacht, Generalverdacht, Krebsverdacht
  • Verdächtigung; Haupttatverdächtiger, nobelpreisverdächtig, rekordverdächtig

Wortbildungen mit Fugen-s

In der Regel werden Wortbildungen mit dem Morphem denk (oder Wortbildungen hiervon) als Bestimmungswort ohne ein Fugen-s gebildet. Beispiele:

  • denk - denkbar, denkfaul; Denkanstoß, Denkaufgabe, Denkfabrik, Denkmodell
  • Denker - Denkerfalte, Denkerstirn
  • Denkmal - Denkmalamt, Denkmalpflege, Denkmalschutz; denkmalgeschützt
  • Andenken - Andenkenhändler, Andenkenshop, Andenkenverkäufer
  • Gedenk(en) - Gedenkfeier, Gedenkmarsch, Gedenkschrift, Gedenkstätte
  • Gedanke(n) - Gedankenexperiment, Gedankenfolge, Gedankenreise, Gedankenstrich; gedankenarm, gedankenlos
  • Gedächtnis - Gedächtnisbrücke, Gedächtnishilfe, Gedächtnisleistung, Gedächtnistraining

Abweichungen hiervor sind eher umgangssprachlich und finden sich überwiegend in Web- und Zeitungskorpora. Diese Doppelschreibungen kommen gehäuft in Wortbildungen mit dem Bestimmungswort Denkmal vor, z. B. Denkmalenthüllung/Denkmalsenthüllung, denkmalgeschützt/denkmalsgeschützt, Denkmalpflege/Denkmalspflege.

Ausnahmen von dieser Regel bilden die Wortbildungen mit Andacht oder Verdacht als Bestimmungswort. Hier wird ganz regelmäßig ein Fugen-s zwischen Bestimmungs- und Grundwort gesetzt, z. B.

  • Andacht - Andachtsbuch, Andachtsraum, Andachtsstätte
  • Verdacht - Verdachtsfall, Verdachtskontrolle, Verdachtsperson.

Bei den Wortbildungen mit den Morphemen denk dank, dacht, dächt als Binnen- oder Letztglied (Grundwort) sind etwa zweidrittel der Wortbildungen ohne und nur ein Drittel der Wortbildungen mit Fugen-s.

Zusammengefasst: Das Fugen-s kommt in Wortbildungen mit dem Morphem denk und seinen Ableitungen dank, dacht und dächt nur relativ selten vor. Ganz regelhaft ist das Fugen-s in den Wortbildungen mit Andacht und Verdacht als Erstglied. Das Fugene-s kommt in Wortbildungen nicht nach Vokalen und eher selten nach Dauerkonsonanten vor.

Wörterliste

In der folgenden Tabelle sind Beispiele für Wortbildungen mit vom Grundwort denken abgeleiteten Wörtern aufgeführt. Wenn dich umfangreichere Wörterlisten zu diesen Wortbildungen interessieren, dann findest du diese in der Tabelle Wörterliste denken. Für Einzellisten klicke in der folgenden Tabelle auf mehr...

denken Erstglied Adjektive: denkbar, denkfähig, denkfaul, mehr...
Erstglied Nomen: Denkakt, Denkangebot, Denkansatz, Denkanstoß, mehr...
Letztglied Nomen: Anspruchsdenken, Besitzdenken, Wunschdenken, Zweckdenken, mehr...
Letztglied Verben: andenken (Andenken, Andacht, andächtig), ausdenken, durchdenken, mehr...
Binnenglied Adjektive: unbedenklich, undenkbar, mehr...
Binnenglied Nomen: Bedenkpause, Nachdenklichkeit, Nachdenkpause, mehr...
denkend Letztglied: andersdenkend (auch: anders denkend), billigdenkend (auch: billig denkend), mehr...
Denker Erstglied: Denkerfalte, Denkerstirn, Denkerpose, mehr...
Letztglied: Chefdenker (Chefdenker/in), Freidenker (Freidenker/in, Freidenkertum), mehr...
Denkmal Erstglied: Denkmalamt, Denkmalenthüllung, Denkmalentwurf, [https://www.dwds.de/wb/Denkmalforschung mehr...
Letztglied: Antikriegsdenkmal, Arbeiterdenkmal, Baudenkmal, mehr...
andenken Erstglied: Andenkenhändler, Andenkenshop, mehr...
Letztglied: Reiseandenken
Andacht Erstglied: Andachtsbild, Andachtsbuch, andachtsvoll, andächtig, mehr...
Letztglied: Abendandacht, Abschlussandacht, Adventsandacht, mehr...
bedenken Bedenken Erstglied: bedenkenlos, bedenkenswert, mehr...
Letztglied: vorausbedenken, vorbedenken
bedacht Erstglied: Bedachtnahme, bedachtsam, Bedachtsamkeit
Letztglied: mitbedacht, unbedacht, mehr...
Binnenglied: Unbedachtheit, unbedachtsam, Unbedachtsamkeit
bedächtig, Bedächtigkeit, bedächtlich
Gedenken Erstglied: Gedenkabend, Gedenkansprache, Gedenkausgabe, mehr...
Letztglied: Menschengedenken, Totengedenken, eingedenk, mehr...
Binnenglied: Heldengedenkfeier, Heldengedenktag, Totengedenktag, mehr...
gedacht, vorausgedacht, vorgedacht, weitergedacht, mehr...
Gedanke Erstglied Nomen: Gedankenablauf, Gedankenarbeit, Gedankenblitz, mehr...
Erstglied Adjektive: gedankenarm, gedankenfrei, gedankenleer, gedankenlos, mehr...
Letztglied: Abschiedsgedanke, Abwanderungsgedanke, Auferstehungsgedanke, mehr...
Gedächtnis Erstglied: Gedächtnisarbeit, Gedächtnisbrücke, Gedächtnisfeier, mehr...
Letztglied: Arbeitsgedächtnis, Bildgedächtnis, Bombengedächtnis, mehr...
verdenken
Verdacht Erstglied: Verdachtsanzeige, Verdachtsfall, Verdachtslage, mehr...
Letztglied: Anfangsverdacht, Bestechungsverdacht, Betrugsverdacht, mehr...
verdächtig Erstglied: verdächtigen, Verdächtiger, verdächtigt, mehr...
Letztglied: abseitsverdächtig, bestsellerverdächtig, haupttatverdächtig, mehr...

Wenn du wissen möchtest, was ein Wort bedeutet, dann klicke auf das Wort. Du gelangst dann zum Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS). Dort findest du auch weitere Informationen zum Wort (Wortart, Aussprache, Bedeutung, Herkunft usw.). Nicht alle verlinkten Wörter sind im Haupteintrag dieses Wörterbuches verzeichnet. Für diese Wörter werden die verschiedenen Korpora analysiert. Du erhältst dann Textbeispiele mit dem gesuchten Wort und die Häufigkeit des Vorkommens in den verschiedenen Korpora.

Mehrwortausdrücke, Redensarten

Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) enthält zu vielen Stichwörtern auch Mehrwortausdrücke. Die folgende Tabelle enthält diese Mehrwortausdrücke zu den Stichwörtern denken, Gedanke und Gedächtnis. Die Mehrwortausdrücke sind mit der entsprechenden Seite des DWDS verlinkt. Dort findest du Hinweise zur Bedeutung, Grammatik und Aussprache.

Mehrwortausdrücke
denken, ein Schelm/ein Schuft, wer Böses dabei denkt

nicht daran denken

typischer Fall von denkste

um die Ecke denken

von der Wand bis zur Tapete denken

Gedanke da ist der Wunsch der Vater des Gedankens

in Gedanken bei jmdm. sein

in Gedanken sein

kein Gedanke!

mit dem Gedanken spielen

sich Gedanken machen

sich mit dem Gedanken tragen

zwei Doofe, ein Gedanke

zwei Dumme, ein Gedanke

zwei Seelen und ein Gedanke

Gedächtnis Gedächtnis wie ein Elefant

Gedächtnis wie ein Sieb

seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen

Redensarten-Index Redensarten-Index (nicht werbefrei)

Im Internet gibt es viele Seiten, die sich mit Redensarten beschäftigen. Als Beispiel sind in der folgenden Tabelle zu den Stichwörtern denken und Gedächtnis Redensarten aufgeführt und mit der Internetseite Redensarten-Index verlinkt. (Diese Seite ist nicht werbefrei.) Dort findest du weitere Hinweise zur Bedeutung und Beispiele zur verlinkten Redensart.

Redensarten
denken nur laut denken

um die Ecke denken

Schwarz-Weiß-Denken

sich seinen Teil denken

sich nichts dabei denken

jemandem zu denken geben

Denken Sie nur! Denk nur!

an etwas ist nicht zu denken

nicht für fünf Rappen denken

nicht im Traum an etwas denken

von der Wand bis zur Tapete denken

Daran muss ich (all) mein Lebtag denken

denken / glauben, im falschen Film (gelandet) zu sein

Gedächtnis in seinem Gedächtnis kramen

ein Gedächtnis wie ein Elefant haben

jemanden / etwas aus dem Gedächtnis tilgen

ein Gedächtnis wie ein Sieb haben

sich / jemandem etwas ins Gedächtnis rufen / zurückrufen

sich jemandem ins Gedächtnis einbrennen

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Belege/Quellen

Für die Analyse der Wortbildungen wurden die Korpora des DWDS, Wiktionary, elexikon (OWID) und derewo (IDS) ausgewertet und mit den Einträgen im Duden-Online-Wörterbuch verglichen und ergänzt. Die Einträge in der Wörterliste sind mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) verlinkt.

Die Mehrwortausdrücke sind mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) und die Redensarten mit der Internetseite Redensarten-Index (nicht werbefrei) verlinkt.

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